Den Vertragsarzt einer Krankenkasse trifft dieser gegenüber eine Vermögensbetreuungspflicht im Sinne des § 266 Abs. 1 StGB, die ihm zumindest gebietet, Heilmittel nicht ohne jegliche medizinische Indikation in der Kenntnis zu verordnen, dass die verordneten Leistungen nicht erbracht, aber gegenüber den Krankenkassen abgerechnet werden sollen.
(Amtlicher Leitsatz des Gerichts)
Heft 01/2017 – Ab Seite 28
1,99 €
Vermögensdelikte – §§ 27, 263, 266 StGB
Untreue durch Heilmittelverordnung
BGH (Beschluss vom 16.08.2016 – 4 StR 163/16)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 02/2017
Heft 02/2017 – Ab Seite 56
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 242, 273, 280, 286, 320, 433, 434 BGB
Abnahmeverpflichtung des Käufers bei geringfügigen Mängeln?
BGH (Urteil vom 26.10.2016 – VIII ZR 211/15) -
Heft 01/2017
Heft 01/2017 – Ab Seite 25
1,99 €Strafrecht AT – §§ 17, 34, 35 StGB; 29 BtMG
Rechtfertigender Notstand bei Drogenerwerb?
BGH (Beschluss vom 28.06.2016 – 1 StR 613/15) -
Heft 01/2017
Heft 01/2017 – Ab Seite 21
1,99 €SchuldR BT – § 627 Abs. 1 BGB
Kündigung eines Vertrags über eine Therapie zur Gewichtsabnahme
BGH (Urteil vom 10.11.2016 – III ZR 193/16) -
Heft 01/2017
Heft 01/2017 – Ab Seite 6
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 242, 281, 323, 433, 434, 437, 440, Art. 3 VerbrauchsgüterkaufRL
Zur Unzumutbarkeit einer Fristsetzung bei sporadisch auftretendem sicherheitsrelevanten Mangel
BGH (Urteil vom 26.10.2016 – VIII ZR 240/15)