1. Eine Wohnungsprostitution ist aufgrund des typischerweise mit ihr verbundenen Störpotentials im allgemeinen Wohngebiet unzulässig.
2. Verantwortlich für die Übereinstimmung einer Nutzung mit den öffentlich-rechtlichen Vorschriften ist nicht nur derjenige, der die bauliche Anlage konkret nutzt, sondern jeder über die bauliche Anlage Verfügungsberechtigte.
(Leitsätze des Gerichts)
Heft 12/2017 – Ab Seite 495
1,99 €
Baurecht – §§ 59, 76 HBauO, § 4 BauNVO, § 80 VwGO
Prostitution im Wohngebiet
VG Hamburg (Beschluss vom 24.05.2017 – 2 E 5613/17)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 03/2017
Heft 03/2017 – Ab Seite 89
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 241, 269, 293, 295, 302, 306, 307, 310, 315, 546 BGB
Leistungsort der Rückgabe des Leasinggutes und einseitige Leistungsbestimmungsrechte in AGB
BGH (Urteil vom 18.01.2017 – VIII ZR 263/15) -
Heft 02/2017
Heft 02/2017 – Ab Seite 79
1,99 €Verfassungsrecht – Art. 4 GG
Muslimische Erzieherin darf in kommunaler Kita Kopftuch tragen
BVerfG (Beschluss vom 18.10.2016 – 1 BvR 354/11) -
Heft 02/2017
Heft 02/2017 – Ab Seite 75
1,99 €Verwaltungsrecht BT – §§ 16, 17 PsychKG-SH, § 250 VwG-SH
Feststellung der Rechtswidrigkeit polizeilichen Handelns
VG Schleswig-Holstein (Urteil vom 01.12.2016 – 1 A 181/14) -
Heft 01/2017
Heft 01/2017 – Ab Seite 17
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 249, 536 Abs. 1, 543 Abs. 2 S. 1 BGB
Einwand rechtmäßigen Alternativverhaltens gegenüber einem Kündigungsfolgeschaden
BGH (Urteil vom 02.11.2016 – XII ZR 153/15)