1. Die Wahlfeststellung zwischen (gewerbsmäßig begangenem) Diebstahl und (gewerbsmäßiger) Hehlerei verletzt nicht das Bestimmtheitsgebot.
2. Die ungleichartige Wahlfeststellung ist eine besondere, dem Strafverfahrensrecht zuzuordnende Entscheidungsregel, die nicht den Schutzbereich des Art. 103 Abs. 2 GG berührt.
3. Mit der gesetzesalternativen Verurteilung geht kein unzulässiges Verdachtsurteil einher.
(Leitsätze der Bearbeiter)
Heft 09/2019 – Ab Seite 369
1,99 €
Verfassungsrecht – Art. 103 Abs. 2 GG
Die Wahlfeststellung zwischen Diebstahl und Hehlerei verstößt nicht gegen das Grundgesetz
BVerfG (Beschluss vom 05.07.2019 – 2 BvR 167/18)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 02/2019
Heft 02/2019 – Ab Seite 75
1,99 €Verfassungsrecht – Art. 9 Abs. 1, 2 GG, § 3 Abs. 1 S. 1 VereinsG
Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Vereinsverbote
BVerfG (Beschluss vom 13.07.2018 – 1 BvR 1474/12) -
Heft 02/2019
Heft 02/2019 – Ab Seite 71
1,99 €Vermögensdelikte – §§ 22, 23, 123, 242, 243, 244 StGB
Keine Wegnahmevollendung bei sichtbarem Wegtragen innerhalb von Geschäftsbereichen
KG (Beschluss vom 22.10.2018 – (2) 161 Ss 59/18 (12/18)) -
Heft 02/2019
Heft 02/2019 – Ab Seite 43
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 249, 252, 253, 280, 634 BGB
Kommerzialisierungsgedanke bei gewerblich genutztem Kfz?
BGH (Urteil vom 06.12.2018 – VII ZR 285/17) -
Heft 01/2019
Heft 01/2019 – Ab Seite 4
1,99 €BGB AT / ErbR – §§ 204 Abs. 1 Nr. 1, 213, 2303 Abs. 1, 2307 Abs. 1, 2314 Abs. 1 S. 1 und 3, 2325 Abs. 1 BGB; § 254 ZPO
Zur Hemmung der Verjährung von Ansprüchen des Pflichtteilsberechtigten im Rahmen einer Stufenklage
BGH (Urteil vom 31.10.2018 – IV ZR 313/17)