1. Ein Tatopfer ist nicht arglos, wenn es selbst einen tätlichen Angriff auf den Täter ankündigt.
2. Jedenfalls handelt der Täter ohne Vorsatz auf die Heimtücke, wenn er diese Ankündigung ernst nimmt und mit seiner Attacke nur dem vermeintlichen Angriff seines Opfers zuvorkommen will.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 11/2022 – Ab Seite 445
1,99 €
Nichtvermögensdelikte – §§ 211, 212, 223, 224 StGB
Heimtückische Tötung innerhalb einer Ehe
BGH (Beschluss vom 05.04.2022 – 1 Str 81/22)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 03/2022
Heft 03/2022 – Ab Seite 95
1,99 €SachenR – §§ 888 Abs. 1, 902 Abs. 1 S. 1 BGB
Zur Verjährung des Zustimmungsanspruchs des Vormerkungsberechtigten
BGH (Urteil, 14.01.2022 – V ZR 245/20) -
Heft 01/2022
Heft 01/2022 – Ab Seite 41
1,99 €Verwaltungsrecht – § 40 Abs. 1 S. 1 VwGO; § 56 Abs. 1 IfSG, § 68 Abs. 1 IfSG
Rechtsweg bei Entschädigungsklagen wegen Betriebsschließungen während der Pandemie
OVG Lüneburg (Beschluss vom 03.09.2021 – 13 OB 321/21) -
Heft 01/2022
Heft 01/2022 – Ab Seite 28
1,99 €Strafrecht AT / Nichtvermögensdelikte- §§ 22, 23, 25, 27, 211, 223, 224, 303, 306, 306b, 306c StGB
Versuch einer Erfolgsqualifikation bei versuchtem Grunddelikt
BGH (Urteil vom 12.08.2021 – 3 StR 415/20) -
Heft 01/2022
Heft 01/2022 – Ab Seite 19
1,99 €SchuldR BT – § 823 BGB
Zur Vererblichkeit des Anspruchs auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung
BGH (Urteil, 29.11.2021 – VI ZR 258/18)