Die in einem Formularmietvertrag über eine (damals) preisgebundene Wohnung, bei dem der Vermieter die Kosten der Schönheitsreparaturen zu tragen hat und hierfür ein Zuschlag zur Kostenmiete gemäß § 28 Abs. 2 der Zweiten Berechnungsverordnung vorgesehen ist, enthaltene Klausel
„Sofern der Mieter Schönheitsreparaturen selbst ausführt oder durch entsprechende Fachfirmen ausführen lässt, wer-den ihm auf Antrag die anteiligen Beträge, wie sie sich nach der obigen Verordnung errechnen, ausgezahlt, sofern die Ausführung sach- und fachgerecht erfolgt ist.“
berechtigt den Mieter, die Schönheitsreparaturen selbst auszuführen und an-schließend die Auszahlung der „angesparten“ Beträge zu verlangen.
(Amtlicher Leitsatz des Gerichts)
Heft 02/2015 – Ab Seite 52
1,99 €
SchuldR BT – §§ 535 Abs. 1 S. 2, 305 Abs. 1, 305 b, 305 c Abs. 2 BGB
Zur Klausel eines Mietvertrags, wonach der Mieter Schönheitsreparaturen selbst ausführen darf
BGH (Urteil vom 03.12.2014 – VIII ZR 224/13)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 131
1,99 €SchadErsR – §§ 249, 251, 253 BGB
Erweiterung des Kommerzialisierungsgedankens auf Telefon-, Telefax- und Internetanschlüsse?
BGH (Urteil vom 24.01.2013 – III ZR 98/12) -
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 127
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 241 Abs. 2, 280 Abs. 1, 631 BGB
Zu den Rücksichtnahmepflichten des Bestellers gegenüber dem Werkunternehmer
BGH (Urteil vom 24.01.2013 – VII ZR 98/12) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 051
1,99 €SchuldR AT/BT – §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, Abs. 3, 831 Abs. 1 BGB
„Schutzbedürftigkeit“ beim Vertrag mit Schutzwirkung; Begriff des Verrichtungsgehilfen
BGH (Urteil vom 06.11.2012 – VI ZR 174/11) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 004
1,99 €SchuldR AT/BT – §§ 307 Abs. 1, 632 a Abs. 3 BGB
Klausel über Abschlagszahlung in einem Werkvertrag mit einem Verbraucher
BGH (Urteil vom 08.11.2012 – VII ZR 191/12)