Erkennen die Mitarbeiter eines Reiseunternehmens vor Beginn einer Reise, dass wesentliche Vertragsbestandteile nicht erfüllt werden und daher zu einer Minderung des Werts der Reiseleistung führen können und weisen den Reisenden darauf nicht hin, so dass dieser nicht von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch macht, begründet dies einen Anfangsverdacht wegen Betruges, der die Staatsanwaltschaft zur Aufnahme von Ermittlungen verpflichtet.
(Amtlicher Leitsatz des Gerichts)
Heft 05/2014 – Ab Seite 198
1,99 €
Vermögensdelikte – § 263 StGB
Betrug eines Reiseunternehmers
OLG Celle (Beschluss vom 21.01.2014 – 1 Ws 513/13)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 03/2014
Heft 03/2014 – Ab Seite 085
1,99 €SchuldR AT – § 249 Abs. 2 BGB
Zur fiktiven Abrechnung eines Kraftfahrzeugsachschadens
BGH (Urteil vom 03.12.2013 – VI ZR 24/13) -
Heft 01/2014
Heft 01/2014 – Ab Seite 033
1,99 €Öffentliches Baurecht – §§ 2, 59, 60, 68, 69 NBauO 2003; §§ 4 Abs. 3 Nr. 1 und 2 BauNVO
Erhöhung der Bettenzahl eines Ferienhauses als Nutzungsänderung
OVG Lüneburg (Beschluss vom 22.11.2013 – 1 LA 49/13) -
Heft 01/2014
Heft 01/2014 – Ab Seite 038
1,99 €Staatshaftungs- und Finanzverfassungsrecht – Art. 34 S. 1 GG; Art. 104a GG; § 839 BGB
Schadensersatz wegen Beschädigung eines Bundeswehrfahrzeuges durch Landesbediensteten
BGH (Urteil vom 07.11.2013 – III ZR 263/12) -
Heft 01/2014
Heft 01/2014 – Ab Seite 001
1,99 €AT / SchuldR AT / BT – §§ 147 Abs. 2, 291, 308 Nr. 1, 812, 818 BGB
Zur Rechtzeitigkeit der Annahme eines Bauträgervertrages und zum Zinsanspruch bei der Saldotheorie
BGH (Urteil vom 27.09.2013 – V ZR 52/12)