Der Anspruch auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung ist grundsätzlich nicht vererblich. Dies gilt auch, wenn der Anspruch noch zu Lebzeiten des Geschädigten anhängig oder rechtshängig geworden ist (Fortführung von BGH, Urteil vom 29. April 2014 – VI ZR 246/12, BGHZ 201, 45 ff. [= Kiss 2014, 269 ff.]).
(Amtlicher Leitsatz des Gerichts)
Heft 10/2017 – Ab Seite 400
1,99 €
SchuldR BT / ErbR – §§ 823 Abs. 1, 1922 BGB
(Nicht-)Vererblichkeit eines Anspruchs auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung
BGH (Urteil vom 23.05.2017 – VI ZR 261/16)
Weitere Hefte
Related products
-
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 129
1,99 €SchuldR AT/ ZPO – §§ 247, 288 Abs. 2 BGB; §§ 308 Abs. 1, 574 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO
Auslegung des Zinsanspruches „8 % Zinsen über dem Basiszinssatz“
BGH (Beschluss vom 7.2.2013 – VII ZB 2/12) -
Heft 03/2013
Heft 03/2013 – Ab Seite 100
1,99 €SchuldR BT / UnionsR – § 631 BGB, Art. 5 Abs. 3, Art. 7 VO (EG) Nr. 261/2004
Entschädigung bei Abflugverspätung wegen Erkrankung des Flugkapitäns
LG Darmstadt (Urteil vom 23.05.2012 – 7 S 250/11) -
Heft 03/2013
Heft 03/2013 – Ab Seite 089
1,99 €SchuldR AT/BT/ZPO – §§ 249 Abs. 2, 253 Abs. 2, 833 S. 1 BGB; 256 Abs. 1 ZPO
Haftung des Halters für Katze im Hotelzimmer; Feststellungsinteresse für Spätschäden
LG Bielefeld (Urteil vom 21.03.2012 – 21 S 38/11) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 015
1,99 €SchuldR BT – §§ 543, 546, 569, 573 BGB
Zur ordentlichen Kündigung eines Wohnraummietvertrages wegen Zahlungsverzuges des Mieters
BGH (Urteil vom 10.10.2012 – VIII ZR 107/12)