Der Bereicherungsanspruch wegen Zweckverfehlung (hier: Leistung in Erwartung eines späteren Eigentumserwerbs infolge Erbeinsetzung) ist auch dann vererblich, wenn der bezweckte Erfolg wegen des Versterbens des Leistenden vor dem Leistungsempfänger nicht eintreten kann. In diesem Fall entsteht der Anspruch endgültig erst, wenn der Leistungsempfänger anderweitig über das Eigentum verfügt oder stirbt.
(Amtlicher Leitsatz des Gerichts)
Heft 07/2013 – Ab Seite 259
1,99 €
SchuldR BT – § 812 Abs. 1 S.2, 2.Var. BGB
Zweckverfehlungskondiktion des Erben bei Zweckverfehlung nach Versterben des Berechtigten?
BGH (Urteil vom 22.03.2013 – V ZR 28/12)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 070
1,99 €Vermögensdelikte / Nichtvermögensdelikte – §§ 123, 223, 239, 249, 250, 253, 255 StGB
Näheverhältnis bei einer Dreieckserpressung
OLG Celle (Beschluss vom 13.09.2012 – 1 Ws 355/11) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 047
1,99 €SchadErsR – §§ 249, 250 BGB
Zum Inhalt des Anspruches auf Naturalrestitution und zum Verhältnis von § 249 und § 250 BGB
BGH (Urteil vom 13.11.2012 – XI ZR 334/11) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 037
1,99 €Verfassungs- und Polizeirecht – §§ 1, 3 PolG BW; Art. 19 Abs. 4 GG
Dauerobservation eines entlassenen Sicherungsverwahrten
BVerfG (Beschluss vom 08.11.2012 – 1 BvR 22/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 025
1,99 €Strafrecht AT / NichtVD – §§ 22, 23, 24, 185, 212, 223, 224, 240, 241, 315 b StGB
Unmittelbares Ansetzen und Rücktritt beim Versuch
BGH (Urteil vom 25.10.2012 – 4 StR 346/12)