1. Bei einem Fernüberwachungsvertrag besteht die typische und für den Kunden maßgliche Hauptleistung in der Überwachung der Räumlichkeiten des Kunden mit Hilfe der ihm installierten und auf die Notruf- und Servicestelle des Überwachers aufgeschalteten Geräte und mithin in einer Dienstleistung.
2. Eine formularmäßige Laufzeitvereinbarung von 72 Monaten kann auch bei Verträgen mit Unternehmern eine unangemessene Benachteiligung wider Treu und Glauben darstellen.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 05/2018 – Ab Seite 177
1,99 €
SchuldR AT / BT – §§ 307 Abs. 1 S. 1, 310 Abs. 1 S. 2, 611 Abs. 1, 620 Abs. 2, 621 Nr. 3 BGB
Fernüberwachungsvertrag als Dienstvertrag – Unwirksamkeit einer Laufzeitklausel
BGH (Urteil vom 15.03.2018 – III ZR 126/17)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 127
1,99 €SchuldR AT / BT – §§ 241 Abs. 2, 280 Abs. 1, 631 BGB
Zu den Rücksichtnahmepflichten des Bestellers gegenüber dem Werkunternehmer
BGH (Urteil vom 24.01.2013 – VII ZR 98/12) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 058
1,99 €FamilienR / BGB AT – §§ 1379, 1408, 138 Abs. 1, 139, 242 BGB
Inhaltskontrolle von Eheverträgen
BGH (Urteil vom 21.11.2012 – XII ZR 48/11) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 043
1,99 €BGB AT / SchuldR AT – §§ 133, 145, 157, 312g Abs. 1 S.1 Nr. 3 BGB
Zum Zustandekommen eines Vertrages im elektronischen Geschäftsverkehr – Grundsatzentscheidung
BGH (Urteil vom 16.10.2012 – X ZR 37/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 004
1,99 €SchuldR AT/BT – §§ 307 Abs. 1, 632 a Abs. 3 BGB
Klausel über Abschlagszahlung in einem Werkvertrag mit einem Verbraucher
BGH (Urteil vom 08.11.2012 – VII ZR 191/12)