1. Der bloße Abschluss eines Immobilienkaufvertrages bei Zahlungsunfähigkeit des Käufers begründet grundsätzlich noch keinen Vermögensschaden, weil ohne die Kaufpreiszahlung normalerweise keine Übereignung des Grundstücks erfolgt.
2. Die bloße Besitzüberlassung begründet nur in bestimmten Fällen einen Vermögensschaden.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 08/2018 – Ab Seite 322
1,99 €
Vermögensdelikte – §§ 22, 23, 263 StGB
Kein Betrug bei bloßem Abschluss eines Immobilienkaufvertrages
BGH (Beschluss vom 06.03.2018 – 3 StR 552/17)
Weitere Hefte
Related products
-
Heft 03/2018
Heft 03/2018 – Ab Seite 104
1,99 €FamR – §§ 1379 Abs. 1, 1384, 242 BGB
Auskunftsanspruch im Zugewinnausgleichsverfahren
BGH (Beschluss vom 13.12.2017 – XII ZB 488/16) -
Heft 02/2018
Heft 02/2018 – Ab Seite 75
1,99 €Verfassungsrecht – Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG
Verfassungsbeschwerde wegen Versagung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
BVerfG (Beschluss vom 22.10.2017 – 1 BvR 1822/16) -
Heft 02/2018
Heft 02/2018 – Ab Seite 54
1,99 €SchuldR BT / SachenR / ZPO – §§ 433, 986 BGB, §§ 265, 325 ZPO
Prozessstandschaft und objektive sowie subjektive Grenzen der Rechtskraft
BGH (Urteil vom 29.09.2017 – V ZR 19/16) -
Heft 01/2018
Heft 01/2018 – Ab Seite 33
1,99 €Verfassungsrecht – Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG iVm. Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG
Unzulässiger Antrag im Organstreitverfahren wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses
BVerfG (Beschluss vom 10.10.2017 – 2 BvE 6/16)