1. Eine Personenverwechslung (sog. error in persona) ist für den Vorsatz unbeachtlich.
2. Auch wenn der Täter seine Personenverwechslung bereits erkannt hat, kann er immer noch vom versuchten Delikt strafbefreiend zurücktreten.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 10/2024 – Ab Seite 403
1,99 €
Strafrecht AT / Nichtvermögensdelikte – §§ 22, 23, 24, 223, 224, 226 StGB
Rücktritt nach Erkennen eines error in persona
BGH (Beschluss vom 17.04.2024 – 1 StR 403/23)
Weitere Hefte
Related products
-
Heft 10/2013
Heft 10/2013 – Ab Seite 403
1,99 €Nichtvermögensdelikte – §§ 212, 223, 224, 303, 305, 306, 306 a, 306 b StGB
Erheblichkeitsschwelle bei der Löschungsverhinderung
BGH (Urteil vom 11.06.2013 – 5 StR 124/13) -
Heft 07/2013
Heft 07/2013 – Ab Seite 281
1,99 €Strafprozessrecht- § 81 h StPO
Verwertbarkeit von Teilübereinstimmungen bei Reihengentests
BGH (Urteil vom 20.12.2012 – 3 StR 117/12) -
Heft 05/2013
Heft 05/2013 – Ab Seite 197
1,99 €Vermögensdelikte / Strafprozessrecht – §§ 263 StGB; 136 a StPO
Schadensfeststellung bei einem Sportwettenbetrug
BGH (Urteil vom 20.12.2012 – 4 StR 55/12) -
Heft 05/2013
Heft 05/2013 – Ab Seite 193
1,99 €Nichtvermögensdelikte – §§ 223, 224, 239, 240, 241, 303, 315 b StGB
Kfz als gefährliches Werkzeug
BGH (Beschluss vom 20.12.2012 – 4 StR 292/12)