1. Ein Tatopfer ist nicht arglos, wenn es selbst einen tätlichen Angriff auf den Täter ankündigt.
2. Jedenfalls handelt der Täter ohne Vorsatz auf die Heimtücke, wenn er diese Ankündigung ernst nimmt und mit seiner Attacke nur dem vermeintlichen Angriff seines Opfers zuvorkommen will.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 11/2022 – Ab Seite 445
1,99 €
Nichtvermögensdelikte – §§ 211, 212, 223, 224 StGB
Heimtückische Tötung innerhalb einer Ehe
BGH (Beschluss vom 05.04.2022 – 1 Str 81/22)
Weitere Hefte
Related products
-
Heft 03/2022
Heft 03/2022 – Ab Seite 91
1,99 €SchuldR AT – § 320 BGB
Zurückbehaltungsrecht bezüglich des gesamten Kaufpreises bei unerheblichen Mängeln?
BGH (Urteil vom 19.11.2021 – V ZR 104/20) -
Heft 02/2022
Heft 02/2022 – Ab Seite 55
1,99 €SchuldR – § 426 Abs. 1 BGB; § 116 Abs. 6 SGB X aF; § 116 Abs. 1 VVG; §§ 7, 18 StVG
Zum sog. gestörten Gesamtschuldverhältnis aufgrund des sog. Familienprivilegs
BGH (Urteil vom 07.12.2021 – VI ZR 1189/20) -
Heft 01/2022
Heft 01/2022 – Ab Seite 19
1,99 €SchuldR BT – § 823 BGB
Zur Vererblichkeit des Anspruchs auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung
BGH (Urteil, 29.11.2021 – VI ZR 258/18) -
Heft 01/2022
Heft 01/2022 – Ab Seite 13
1,99 €SchuldR BT- §§ 566, 578 Abs. 2 S. 1 BGB
„Kauf bricht nicht Miete“ bei fehlender Identität von Vermieter und Veräußerer
BGH (Urteil vom 27.10.2021 – XII ZR 84/20)