1. Die Zuweisung eines Hundes bei getrennt lebenden Eheleuten richtet sich nach den Regeln über die Hausratsverteilung des § 1361a BGB.
2. Bei den Billigkeitserwägungen iSd § 1361a Abs. 2 BGB handelt es sich weniger um solche, die das Wohl des Hundes betreffen, als vielmehr um solche, die eine sinnvolle Teilhabe der getrennt lebenden Eheleute an den zur Disposition stehenden „Haushaltsgegenständen“ und damit auch an Tieren ermöglichen.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 11/2014 – Ab Seite 443
1,99 €
FamR – § 1361a Abs. 2 BGB
Zuweisung einer Hündin bei getrennt lebenden Eheleuten
OLG Stuttgart (Beschluss vom 11.04.2014 – 18 UF 62/14)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 03/2013
Heft 03/2013 – Ab Seite 097
1,99 €SchuldR BT – § 434 BGB
Sachmangel iSd § 434 BGB durch „Umwelteinwirkungen“
BGH (Urteil vom 30.11.2012 – V ZR 25/12) -
Heft 03/2013
Heft 03/2013 – Ab Seite 089
1,99 €SchuldR AT/BT/ZPO – §§ 249 Abs. 2, 253 Abs. 2, 833 S. 1 BGB; 256 Abs. 1 ZPO
Haftung des Halters für Katze im Hotelzimmer; Feststellungsinteresse für Spätschäden
LG Bielefeld (Urteil vom 21.03.2012 – 21 S 38/11) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 043
1,99 €BGB AT / SchuldR AT – §§ 133, 145, 157, 312g Abs. 1 S.1 Nr. 3 BGB
Zum Zustandekommen eines Vertrages im elektronischen Geschäftsverkehr – Grundsatzentscheidung
BGH (Urteil vom 16.10.2012 – X ZR 37/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 001
1,99 €SchuldR AT – §§ 306 Abs. 2, 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB; § 28 Abs. 2, 3 VVG
AGB-Klausel über Hinzuziehung der Polizei bei Mietwagenunfall
BGH (Urteil vom 24.10.2012 – XII ZR 40/11) – im Heft ab Seite 1