Eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen über eine „Bearbeitungsprovision“ in einem Darlehensvertrag unterliegt als sog. Preisnebenabrede der richterlichen Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 3 S. 1 BGB und ist gemäß § 307 Abs. 1 S.1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam. Dies gilt sowohl für Verbraucher – als auch bei Unternehmerdarlehen.
(Leitsatz des Bearbeiters)
Heft 12/2018 – Ab Seite 479
1,99 €
SchuldR AT – § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 S. 1
AGB über eine Bearbeitungsprovision in Unternehmerdarlehen
BGH (Urteil vom 16.10.2018 – XI ZR 593/16)
Weitere Hefte
Related products
-
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 129
1,99 €SchuldR AT/ ZPO – §§ 247, 288 Abs. 2 BGB; §§ 308 Abs. 1, 574 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO
Auslegung des Zinsanspruches „8 % Zinsen über dem Basiszinssatz“
BGH (Beschluss vom 7.2.2013 – VII ZB 2/12) -
Heft 04/2013
Heft 04/2013 – Ab Seite 131
1,99 €SchadErsR – §§ 249, 251, 253 BGB
Erweiterung des Kommerzialisierungsgedankens auf Telefon-, Telefax- und Internetanschlüsse?
BGH (Urteil vom 24.01.2013 – III ZR 98/12) -
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 063
1,99 €DeliktsR – §§ 832, 839 BGB, Art. 34 GG
Beweislastumkehr analog § 832 Abs. 1 S.2 BGB bei Amtshaftung aus § 839 BGB – „Kindertagesstätte“
BGH (Urteil vom 13.12.2012 – III ZR 226/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 007
1,99 €SchuldR BT – § 439 BGB
Zur Reichweite des Nacherfüllungsanspruchs außerhalb von Verbrauchsgüterkaufverträgen (Abgrenzung zum „Fliesenfall“)
BGH (Urteil vom 17.10.2012 – VIII ZR 226/11)