1. Es ist nicht zulässig, Teilübereinstimmungen, welche bei einem Reihengentest festgestellt wurden, dazu zu nutzen, im verwandtschaftlichen Umfeld der Getesteten den möglichen Täter zu ermitteln.
2. Da der Umgang mit solchen teilübereinstimmenden Untersuchungsergebnissen bisher noch nicht juristisch geklärt war, kann hier noch kein Beweisverwertungsverbot angenommen werden.
(Leitsätze des Bearbeiters)
Heft 07/2013 – Ab Seite 281
1,99 €
Strafprozessrecht- § 81 h StPO
Verwertbarkeit von Teilübereinstimmungen bei Reihengentests
BGH (Urteil vom 20.12.2012 – 3 StR 117/12)
Weitere Hefte
Ähnliche Produkte
-
Heft 02/2013
Heft 02/2013 – Ab Seite 082
1,99 €Kommunalrecht – § 30 Abs. 1 NKomVG
Zu den Anforderungen an das Vorliegen einer öffentlichen Einrichtung
OVG Lüneburg (Beschluss vom 11.12.2012 – 10 ME 130/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 039
1,99 €Immissionsschutzrecht – §§ 906, 1004 BGB; § 22 Abs. 1a BImSchG; Art. 14 Abs. 1, Art. 2 Abs. 2 GG
Öffentlich-rechtliche Unterlassungsklage gegen die Benutzung einer Seilbahn auf einem Kinderspielplatz
OVG Koblenz (Urteil vom 24.10.2012 – 8 A 10301/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 019
1,99 €SchuldR BT – §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB; Art. 1 Abs. 1, Art. 2, Art. 5 GG
Meldung im „Online-Archiv“ über Ermittlungsverfahren wegen falscher eidesstattlicher Versicherung
BGH (Urteil vom 30.10.2012 – VI ZR 4/12) -
Heft 01/2013
Heft 01/2013 – Ab Seite 007
1,99 €SchuldR BT – § 439 BGB
Zur Reichweite des Nacherfüllungsanspruchs außerhalb von Verbrauchsgüterkaufverträgen (Abgrenzung zum „Fliesenfall“)
BGH (Urteil vom 17.10.2012 – VIII ZR 226/11)